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Iwona Kuboth
Zahnarztpraxis - Iwona Kuboth
Kirchhofstr. 5
42327 Wuppertal

Telefon: (0202) 74 11 20
Fax: (0202) 7 48 93 79
E-Mail: zahnarztpraxis-kuboth@arcor.de

Anfahrt von Düsseldorf
- A46 Richtung Wuppertal
- an der Autobahnausfahrt "Sonnborn" die Autobahn verlassen
- rechts abbiegen auf B228 \ Sonnborner Ufer Richtung Zoo Stadion
- an der nächsten Ampel links abbiegen auf die Sonnborner Straße
- dann rechts abbiegen auf die Kirchhofstraße

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Unsere Sprechzeiten:

Montag

08:30 bis 12:30 Uhr
15:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag
08:30 bis 12:30 Uhr
14:00 bis 17:00 Uhr

Mittwoch
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Donnerstag
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Freitag
08:30 bis 13:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Falls Sie einen Termin nicht einhalten können, bitte ich um rechtzeitige Benachrichtigung.



News


Was ist ein CHX-Chip, und wie kann dieser bei der Parodontitis Behandlung helfen?
Effektive Parodontitis Nachbehandlung mit einem CHX-Chip

Seit einiger Zeit wird bei der Parodontitis Nachbehandlung immer öfter ein sog. CHX-Chip verwendet. Was hat es damit auf sich, und warum sollte man bei einer Parodontitis Nachbehandlung darauf achten?

Parodontitis ist eine weit verbreitete Zahnfleischerkrankung, bei der sich das Zahnfleisch entzündet, und zurückbildet. Eine umfassende Behandlung ist unerlässlich, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Doch auch nach der eigentlichen Behandlung muss der Heilungsprozess weiter begleitet werden, durch eine professionelle Nachbehandlung. Eine Möglichkeit, die seit einiger Zeit immer häufiger zum Einsatz kommt, ist der Einsatz eines CHX Chips. Worum handelt es sich dabei, und was sollten Patienten darüber wissen?

Effektive Parodontitis Behandlung

Die Parodontitis Behandlung setzt sich aus verschiedenen Schritten zusammen. Zunächst wird eine gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen und der betroffenen Zahnwurzeloberflächen durchgeführt, um die bakterielle Belastung zu reduzieren. Bei einer sehr ausgeprägten Parodontitis mit starken Entzündungen wird ggf. auch eine Antibiotikatherapie verordnet, um die Bakterien weiter zu bekämpfen und die Entzündung zu hemmen.

Eine Parodontitis Nachbehandlung ist wichtig, um den Behandlungserfolg langfristig zu sichern. Hierbei geht es vor allem um die regelmäßige professionelle Zahnreinigung und eine intensive häusliche Mundhygiene. Bei fortgeschrittener Parodontitis kann der Einsatz eines Chlorhexidin-Chips sinnvoll sein.

Parodontitis Nachbehandlung mit Hilfe eines CHX-Chips
Der CHX-Chip, auch sehr bekannt unter dem Markennamen Periochip, ist ein kleines Gelatineplättchen, welches in die Zahnfleischtasche eingesetzt wird. Dort setzt es kontinuierlich Chlorhexidin frei, um Bakterien zu reduzieren und Entzündungen zu hemmen. Der Periochip hat eine Langzeitwirkung von 3 Monaten und kann so eine sehr effektive Parodontitis Nachbehandlung unterstützen. Am Tag des Einsetzens sollte auf Zahnseide und Interdentalbürstchen verzichtet werden, um den Chip nicht ungewollt zu entfernen.

Im Vergleich zu anderen Methoden wie Antibiotika hat der CHX-Chip den Vorteil, dass er gezielt an der Entzündungsstelle wirkt und somit das Risiko von Resistenzen minimiert. Auch die Kosten sind eher überschaubar. Ein einzelner Chip kostet etwa 25 Euro, was deutlich günstiger ist als eine langfristige Antibiotika-Therapie.

Der Wirkstoff Chlorhexidin ist ein bewährtes Antiseptikum und hat sich in der Zahnmedizin schon lange bewährt.

Zahnfleischbluten
Zahnfleischbluten - ist das normal oder sollte man besser zum Zahnarzt?

Zahnfleischbluten ist etwas, was viele kennen. Kann man es ignorieren, oder muss man die Ursachen untersuchen lassen? Was kann passieren, wenn anhaltendes Zahnfleischbluten unbehandelt bleibt?

Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen für eine Entzündung des Zahnfleisches sein

Fast jeder erlebt das hin und wieder, nach dem Zähneputzen ist beim Ausspucken auch Blut zu sehen. Die meisten nehmen das nicht sehr ernst, hat man vielleicht zu fest geputzt, und es geht ja normalerweise schnell vorbei. Stimmt das? Ein klares Jein. Erstmal sind die Beschwerden ungefährlich. Allerdings kann sich eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) entwickeln. Bleibt diese weiterhin unbehandelt, kann daraus eine Parodontitis entstehen, die mit Zahnverlust und weiteren Problemen einhergeht.

Was versteht man unter einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis)?

Unter einer Gingivitis versteht man eine leichte Entzündung des Zahnfleisches, die sich durch gerötetes, geschwollenes und schmerzempfindliches Zahnfleisch bemerkbar macht, und zu Zahnfleischbluten führt. In diesem Stadium kann eine gründliche Reinigung bereits Abhilfe schaffen.

Warum man Zahnfleischbluten ernst nehmen sollte

Blutendes Zahnfleisch deutet wahrscheinlich auf eine Zahnfleischentzündung, oder eine frühe Form der Zahnfleischerkrankung Parodontitis hin. Es ist auch ein Indiz für Vitaminmangel, Diabetes, Stress oder andere Erkrankungen. Suchen Sie deshalb unbedingt einen Zahnarzt auf, wenn die Beschwerden länger anhalten. Dieser ermittelt die Ursache und findet die richtige Behandlung. Was kann der Auslöser dafür sein?

Häufige Ursachen für Zahnfleischbluten

Bakterien rufen Zahnfleischbluten hervor. Weitere Ursachen sind zum Beispiel Plaque, mangelnde Mundhygiene, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, Rauchen, genetische Bedingungen, Vitaminmangel, zu starker Druck beim Zähneputzen, Stress, sowie systemische Krankheiten, wie z. B. Diabetes.

Welche sind die häufigsten Symptome für erkranktes Zahnfleisch?

Natürlich bemerkt man am ehesten das Zahnfleischbluten, es gehören aber auch andere Symptome dazu. Häufig haben die Patienten geschwollenes Zahnfleisch, Schmerzen beim Berühren des Zahnfleisches, freiliegende Zahnhälse, die Bildung von Taschen zwischen Zahnfleisch und den Zähnen, ein verändertes Bissgefühl, bis hin zum Zahnverlust

Die empfohlenen Behandlungsmethoden

Ist die Zahnfleischentzündung noch im Anfangsstadium kann eine gründliche Reinigung bereits viel bewirken. Dazu gehört auch die professionelle Zahn-Reinigung beim Zahnarzt, wodurch vorhandene Plaque und Zahnstein entfernt werden, was dem Zahnfleischbluten entgegenwirkt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass entzündungshemmende Medikamente wie Antibiotika zum Einsatz kommen, um das weitere Fortschreiten der Infektion zu verhindern.

Ursachen und Therapie vom Zahnarzt abklären lassen

Sowohl die Ursachen als auch der aktuelle Zustand haben erheblichen Einfluss darauf, welche Form der Behandlung gewählt werden sollte, um die Folgen so gering wie möglich zu halten. Diese Diagnose kann nur der Zahnarzt korrekt erstellen, ein Besuch beim Zahnarzt ist also sehr empfehlenswert. Nach der genauen Untersuchung kann dann eine individuelle Behandlungsstrategie erstellt werden.

Möglichkeiten zur Prävention

Verschiedene, einfache Maßnahmen können blutendem Zahnfleisch vorbeugen. Dazu gehören eine gründliche Mundhygiene, so wie das Anwenden einer schonenden Reinigungstechnik. Besonders wichtig ist die regelmäßige Vorsorge bei Ihrem Zahnarzt, so können entstehende Probleme bereits früh erkannt werden, und es können rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden, bevor aus einer leichten Zahnfleischentzündung eine schwerwiegende Parodontitis wird.

Gesund beginnt im Mund – für alle!
Vulnerable Gruppen stärken

Nicht jeder Mensch kann sich selbst aktiv um die eigene Gesundheit kümmern. Vielen stehen dabei erschwerende Faktoren im Weg. Armut ist einer davon. In Deutschland sind knapp 17 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet, vor allem Menschen mit niedrigem Bildungsstand, Alleinerziehende sowie Familien mit drei oder mehr Kindern und Alleinstehende. Weitere Faktoren, die einen gesunden Lebensstil erheblich erschweren, sind Wohnungslosigkeit und Fluchterfahrung. Noch viel zu häufig sind in Deutschland auch ein Pflegegrad oder eine Behinderung gleichbedeutend mit einer schlechten Mundgesundheit. So zeigen viele Untersuchungen, dass diese bei den aktuell fünf Millionen Menschen mit Pflegebedarf und auch bei den über 345.000 Menschen mit Lern- oder geistiger Behinderung im Durchschnitt deutlich schlechter ist als bei der restlichen Bevölkerung.

Mehr gesundheitliche Teilhabe Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – für alle!“ stellt der diesjährige Tag der Zahngesundheit vulnerable Bevölkerungsgruppen in den Mittelpunkt – egal, ob sie aufgrund ihrer körperlichen und seelischen Verfassung oder einer schwierigen sozioökonomischen Lebenslage für Krankheiten anfälliger sind. „Wir möchten eine breite Öffentlichkeit für die (mund)gesundheitlichen Defizite von Menschen, die häufig vergessen oder übersehen werden, sensibilisieren. Rund um den Tag der Zahngesundheit sollen unterstützende Angebote vorgestellt, die Mundgesundheitskompetenz gestärkt sowie Möglichkeiten der gesundheitlichen Teilhabe aufgezeigt werden“, sagt Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

Dr. Christian Rath, Geschäftsführer des Vereins für Zahnhygiene (VfZ), betont zudem: „Gute Mundhygiene darf kein Privileg sein. Der Tag der Zahngesundheit am 25. September bietet eine wertvolle Gelegenheit, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Wichtigkeit guter Mundhygiene zu lenken und das Bewusstsein für die Bedeutung einer guten Zahngesundheit für alle zu schärfen.“

Bessere Nutzung präventiver Leistungen Der GKV-Spitzenverband lenkt den Blick anlässlich des Tags der Zahngesundheit 2023 vor allem auf Pflegebedürftige und Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen. „Wir begrüßen es, wenn diese Menschen zukünftig noch mehr die Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen nutzen, um ihre Mundgesundheit zu verbessern“, sagt Dr. Michael Kleinebrinker vom GKV-Spitzenverband. So stünden beispielsweise gesetzlich Versicherten mit Behinderung oder Pflegebedarf, die Eingliederungshilfe beziehen, seit 2018 zusätzliche Leistungen im Bereich Prophylaxe zur Verhütung von Zahnerkrankungen sowie Behandlungsangebote bei Parodontitis zur Verfügung.

Mehr Kontakt vor Ort Durch aufsuchende und dadurch niederschwellige Vorsorgeangebote wie regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen, Beratungen und Prophylaxe in Kitas und Schulen trägt der Öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland dazu bei, schon in der frühen Kindheit den Grundstein für ein gesundes Aufwachsen und eine gute Mundgesundheit zu legen. Mit Blick auf den diesjährigen Schwerpunkt des Tags der Zahngesundheit formuliert der Bundesverband der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG) daher folgende Ziele: „Wir müssen besonders vulnerable Menschen in ihren Lebenswelten erreichen. Es gilt, die Ursachen für Versorgungslücken zu identifizieren, die Betroffenen und ihre Bezugspersonen für ihre Mund- und Allgemeingesundheit zu sensibilisieren und gemeinsam mit der niedergelassenen Zahnärzteschaft Strukturen zu schaffen, die eine umfassende mundgesundheitliche Versorgung dieser Bevölkerungsgruppen ermöglichen können.“

21.09.2023 DGA | Quelle: Bundeszahnärztekammer